Erstmals Zahlen zu Impftoten :
Deutschland: 2007
Für viele Jahre behandelten die Bundesbehörden die Meldedaten von      Impfkomplikationen wie ein Staatsgeheimnis. Seit Infkrafttreten des Informationsfreiheitsgesetzes      (IFG) am 1. Jan. 2006 haben die Bürger erstmals ein verbrieftes Recht      auf Akteneinsicht bei allen Bundesbehörden. Unter dem Druck des neuen      Gesetztes lüfteten die Gesundheitsbehörden jetzt einen Zipfel ihres      Geheimnisses: Erstmals stehen auf konkrete Impfstoffe bezogene Meldedaten      zur Verfügung!
Wie die medizinische Fachzeitschrift "impf-report" in ihrer neuesten      Ausgabe berichtet, wurden den Gesundheitsbehörden zwischen 2001 und 2005      insgesamt 43 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen gemeldet.      Wie die Zeitschrift weiter ausführt, stellen die freigegebenen 1.872      Meldungen von Impfkomplikationen weniger als ein Drittel aller in diesem Zeitraum      gemeldeten Fälle dar. Berücksichtige man weiterhin vorsichtigste      offizielle Schätzungen der Dunkelziffer bei der Melderate, komme man      auf jährlich mindestens 500 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang      mit Impfungen. 
Deutlicher Spitzenreiter bei den gemeldeten Todesfällen sei der Sechsfach-Impfstoff "Infanrix Hexa" mit 19 Meldungen. An zweiter Stelle stehe mit 8 Todesfällen HEXAVAC, ebenfalls ein Sechsfach-Impfstoff, dem allerdings bereits 2004 - mit einer von Kritikern als fragwürdig angesehenen Begründung - die Zulassung entzogen wurde.



