Eine Therapie mit Magnetimpulsen kann an Demenz leidende Menschen....
06.09.2010 17:28 (14970 x gelesen)

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Eine Therapie mit Magnetimpulsen kann an Demenz leidende Menschen dauerhaft in die Welt der Lebenden zurückbringen

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Von Benjamin Seiler  (Den vollständiger Artikel finden Sie zuunterst als Download)

Stück für Stück verblaßt die Welt, bis sie schließlich in einem Meer aus Nichts versinkt und man alleine übrig bleibt, gefangen auf einer trostlos öden und winzigen Insel, auf der vergeblichen Suche nach dem verloren gegangenen Ich. Was bleibt von einem Menschen übrig, der nicht mehr mit seiner Umwelt kommunizieren kann, der bloß noch dasitzt als leere Hülle seiner selbst?

Vom Schicksal „Alzheimer“ sind in mehr oder weniger starker Form weltweit knapp 30 Millionen Menschen betroffen. Bis zum Jahr 2050 sollen sich diese Zahlen vervierfachen. Allein in Deutschland gibt es über 10’000 Pflegeheime, in welchen man sich vor allem um alte Menschen mit Demenz kümmert. Ganz abgesehen davon, daß dieses Dahinvegetieren im Stadium von „Gemüse“ die Menschen ihrer Würde beraubt und ihre Angehörigen schmerzt, verursacht die sich ausbreitende Altersdemenz in unserer vergreisenden Gesellschaft immer größere Gesundheitskosten, die, so warnen Experten, schon bald ins Unermeßliche steigen könnten.

Die Ursachen von Alzheimer sind bis heute nicht vollständig geklärt. Wie so häufig in solchen Fällen, vermutet die Schulmedizin, Genmutationen seien schuld. Diese würden im Gehirn der Betroffenen zu Plaque-Bildung auf den Oberflächen von Nervensträngen führen. Solche Ablagerungen bestehen aus fehlerhaft gefalteten Beta-Amyloid-Peptiden. Flugs entwickelte die Pharmaindustrie eine Impfung gegen Alzheimer, die tatsächlich in der Lage war, die Plaque im Gehirn zu entfernen. Trotzdem wurden die damit geimpften Alzheimer-Patienten immer dementer. Folglich können die falsch gefalteten Proteine im Gehirn nicht die eigentliche Ursache von Alzheimer sein.

Tatsächlich sind einige Gründe für Demenz hinlänglich bekannt, nur wollen mächtige Interessengruppen eben nicht darüber reden. Mikrowellenstrahlung durch Mobilfunk kann nicht nur bei alten, sondern auch bei jungen Menschen vermehrt Alzheimer auslösen. Die konkreten Wirkmechanismen sind längst belegt. Auch Impfungen mit ihren gesundheitsschädigenden Hilfsstoffen (Quecksilber!) müssen in diesem Zusammenhang genannt werden. Und sogar eine banale Tatsache wie zu wenig Wassertrinken. Auch die geistige Komponente sollte man jedoch nicht ganz außer Acht lassen. Wer rastet, der rostet, heißt es treffend. Wir müssen unsere grauen Zellen beschäftigen, wenn wir bis ins hohe Alter fit im Oberstübchen bleiben wollen. Musizieren, Gehirnjogging, Lesen, Denken, Spielen etc. Und das alles nicht immer alleine, sondern in Gesellschaft. Soziale Kontakte sind ebenfalls wichtig, weil man sonst in die Isolation und damit in Depressionen abzudriften droht – eine psychische Erkrankung, die bei Demenz-Patienten häufig ist.

Kaum zu glauben, aber wahr: Neuerdings sind Krankenhäuser ins Visier der Alzheimer-Forscher geraten. So kommt eine im Februar 2010 von der American Medical Association publizierte und von der Universität von Washington durchgeführte Studie zum Schluß, ältere Menschen (ab 65 Jahren) würden ihr Risiko, an Altersdemenz zu erkranken, beinahe verdoppeln, wenn sie sich in ein Krankenhaus begeben. Im Vergleich zu Personen, die keinen Krankenhausaufenthalt hinter sich hatten, war die Alzheimer-Rate um 40 Prozent höher!

Grund hierfür könnten die verabreichten Medikamente sein. Etwa zur selben Zeit veröffentlichte die britische Gesundheitsorganisation WDDTY nämlich einen Report, wonach alltägliche und häufig auch rezeptfreie Medikamente Symptome auslösen können, die für eine Alzheimer-Erkrankung typisch sind. Dazu gehören beispielsweise der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses oder bestimmter Wörter. Schuld sind die in pharmazeutischen Arzneien häufig enthaltenen nervblockierenden Substanzen, welche eine sogenannt „anticholinerge Wirkung“ besitzen.

In diesem Artikel soll es jedoch nicht um die Ursachen der Alzheimer-Krankheit gehen, sondern um die Behandlung derselben, ja sogar ihrer möglichen Heilung! Man kann den degenerativen Verlauf einer Demenz nämlich tatsächlich nicht bloß verzögern oder stoppen, sondern sogar umkehren – nur eben nicht mit den Methoden der Schulmedizin. Und schon gar nicht mit Impfungen.

Falls Sie sich jetzt fragen, weshalb Sie von der erwähnten Alzheimer-Impfung noch nichts gehört haben, so hat das einen guten Grund. Die anfängliche Euphorie verebbte bereits wieder, bevor die Impfung überhaupt für den Markt zugelassen werden konnte. Schuld waren die Nebenwirkungen: Schwindelanfälle, Gangstörungen, Bewußtseinsveränderungen. Häufig kam es sogar zu einer Art Gehirnhautentzündung, die nicht in allen Fällen mit Cortison behoben werden konnte. Also brach man die klinische Studie vorzeitig ab und verkündet weiterhin, Alzheimer sei „noch nicht behandelbar“. Printmedien und Fernsehen blasen ins gleiche Horn und belehren die Bevölkerung immer wieder, „Alzheimer kann man nicht heilen“.

Erfolgreich selbst therapiert

Der Münchner Sachbuchautor Georges Bourbaki setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für eine erfolgversprechende Therapie dementer Menschen ein. Auslöser für seinen Kreuzzug gegen die Vergesslichkeit war seine Mutter gewesen. Mitansehen zu müssen, wie sie im hohen Alter an Alzheimer erkrankte und mit unerbittlichen Schritten langsam der Welt der Lebenden entglitt, hatte ihn tief getroffen. Heute ist Bourbaki selbst schon ein älterer Herr von 75 Jahren, dem das Schicksal „möglicherweise mit einer gewissen Absicht auch so einen kleinen Alzheimer in das eigene Nest gesetzt“ hatte. Gerade mal zwei Monate, vom August bis September 2009, dauerte seine Eigentherapie, bis bei ihm alle Symptome von Altersdemenz tatsächlich vollständig verschwunden – und nicht etwa vergessen! – waren.

„Zuvor hatten sich nämlich bei mir ganz gräßliche geistige Ausfallserscheinungen eingestellt, indem ich Dinge fallen ließ, die man eigentlich nicht fallen lassen sollte, oder indem ich mich nicht mehr an ganz geläufige Straßennamen erinnern konnte und derlei Dinge mehr“, erinnert sich Bourbaki. „Glücklicherweise besaß ich einen Freund, der mich auf meine geistigen Aussetzer hingewiesen hatte.“

Da er sich schon vorher mit dem Thema Alzheimer auseinandergesetzt hatte, besaß Georges Bourbaki bereits ein Magnetimpulsgerät des griechischen Professors Panagiotis Pappas, welches seit vielen Jahren unter dem Namen PAP-IMI bekannt ist (vergleichbare Geräte sind Rehatron oder Theracell). Also hielt sich Bourbaki täglich ungefähr eine halbe Stunde lang eine mit dem Gerät verbundene Magnetspule an den Kopf, bis nach wenigen Wochen sämtliche Anzeichen von Alzheimer aufgelöst waren.

Just zu dieser Zeit stolperte Bourbaki über eine Kleinanzeige in der Münchner Abendzeitung, worin das ZDF Menschen mit Demenz suchte, die bereit wären, den Verlauf ihrer Erkrankung von der Filmkamera dokumentieren zu lassen. In naiver Begeisterung meldete er sich postwendend beim Sender und erklärte, er habe seine beginnende Alzheimer-Erkrankung vollständig kurieren können – worauf ihm der Wissenschaftsjournalist am anderen Ende der Telefonleitung unverblümt entgegnete, diese Behauptung würde er Bourbaki nicht abnehmen. Selbst die gut dokumentierten und ebenfalls erfolgreichen Therapiefälle aus aller Welt vermochten den Redakteur nicht umzustimmen. „Es hieß, ich könne ihm so viele Fälle vorlegen, wie ich wolle, er würde mir das nie glauben“, erinnert sich Bourbaki.

Also reichte der streitbare Rentner eine förmliche Programmbeschwerde beim ZDF ein, worauf er im November 2009 tatsächlich einen Brief des ZDF-Intendanten Markus Schächter erhielt, worin stand: „Unsere Recherchen zu der von Ihnen beschriebenen Magnetimpulstherapie haben ergeben, daß wissenschaftliche Daten noch nicht in ausreichendem Maße vorliegen und deshalb keine allgemeine Empfehlung gegeben werden kann. Für eine Berichterstattung sehen wir deshalb derzeit keine Veranlassung.“

Ein deutscher Arzt erreicht das „Unmögliche“

Eine Ausrede, die so alt ist wie die korrupte Wissenschaft selbst. Und in diesem Fall nicht wirklich zutrifft. Denn da gibt es beispielsweise den Arzt, Psychiater und Psychotherapeuten Dr. Oliver Seemann, der heute eine gutgehende Praxis im ländlichen Bayern führt und außerdem in der Stadt München praktiziert. Im März 2002 konnte er erstmals eine an Alzheimer Demenz erkrankte Patientin erfolgreich mit Magnetstimulation behandeln. Zwei Jahre später interessierte sich dann der Leibarzt von Papst Johannes Paul II. für diese Form der Energiemedizin und klopfte bei Seemann an. Heute gilt der Arzt als einer der führenden Experten auf dem Gebiet der rTMS – der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation. In verständliche Sprache übersetzt bezeichnet man damit eine wiederholte Stimulation des Gehirns durch in Kopfnähe positionierte Magnete.

Inzwischen konnte Oliver Seemann „über 200 Patienten mit Alzheimer und frontotemporaler Demenz sowie vaskulärer Demenz“ behandeln, wobei sich sehr positive Effekte durch die rTMS zeigten: „Insbesondere hatte diese Behandlung bei den meisten Patienten einen günstigen Einfluß auf Sprachfähigkeit, Denkfähigkeit, Konzentration und Aufmerksamkeit sowie allgemeines Wohlbefinden. Es kam zu einem teilweise deutlich gesteigerten sozialen Interesse mit verbesserter Kontaktaufnahmefähigkeit.“

Die Erfolgsrate von Seemann liegt hier nach eigenen Angaben bei über 80 Prozent – beachtlich für eine angeblich unheilbare Krankheit.

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