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"Will Deutschland eine Geburtshilfe ohne Hebammen?"
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„Durch erhöhte Beiträge zur Haftpflichtversicherung der Hebammen wird Frauen die Möglichkeit genommen den Geburtsort ihres Kindes frei zu wählen oder sich für individuelle Hebammenunterstützung während der Geburt zu entscheiden!
Geburtshaus-, Hausgeburtshebammen wie auch Hebammen und GynäkologInnen, die Belegbetten in Geburtskliniken haben, sie alle sind in ihrer beruflichen Existenz gefährdet und können unter diesen neuen Voraussetzungen Geburtshilfe nicht weiter anbieten.
Die Politik muss dringend tätig werden! Es gibt kaum Versicherer, die noch bereit sind, für Geburtshilfe zu haften. Unsere Berufsgruppe ist mit 4.500 freiberuflichen Hebammen zu klein, um weiter die Haftpflichtabsicherung für ca. 160.000 Geburten zu leisten. Das entspricht einem Viertel der Gesamtgeburtenzahl Deutschlands. Daher brauchen wir Ihre Unterstützung.“
Seit 5. Mai läuft die Zeichnungsphase der E-Petition des DHV an den Deutschen Bundestag. Sie wird online unterzeichnet:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=11400
Eine Anleitung zum Zeichnen der E-Petition finden Sie hier:
http://www.hebammenverband.de/index.php?id=1342#c2274
Hier weiterlesen:
http://www.hebammenfuerdeutschland.de/